Via de la Plata 2022 (1): Start in Zafra

Die Welt ist in Aufruhr. Erst Corona. Dann der Ukraine-Krieg. Ich scheine als Jahrgang 1952 aus meinem „goldenen Zeitalter“ herausgerissen: Keine derartige Katastrophe hat 68 Jahre lang meinen Lebensweg gesäumt. Ist es also eine Flucht, wenn ich jetzt mit Christine nach Spanien aufgebrochen bin, um unsere Tour auf der Via de la Plata, dem unbekanntesten der vielen Jakobswege, fortzusetzen? Oder nur ein Ultreia, ein Immer-Weiter-Gehen?

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Das ungeliebte Dunkel

Auf unerwartetes Echo ist meine Betrachtung über das Dunkel in der Außerferner RUNDSCHAU gestoßen – für mich Inspiration und Ansporn, sie auch hier auf meiner eigenen Homepage zu veröffentlichen. Denn es handelt sich um ein zeitloses Thema: Immer wieder in unserem Leben sind wir vom Dunkel umfangen. Mal mehr, mal weniger.

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Geister, Grotte Gerstensaft

Fernwandern ist ein herrliches Vergnügen: Nicht hektisch auf den stressigen Verkehr achten zu müssen, sondern sich eine Landschaft Schritt für Schritt „erobern“ zu können – darauf kann man sich wahrlich freuen. Irgendwann wird ja Corona auch vorbei sein. Eine ideale Tour zum „Einwandern“ ist dabei der Starkenberger Panoramaweg. Das haben wir im Frühsommer 2019 bei unserer Tour für die Oberländer RUNDSCHAU  selbst erlebt. Hier nun unsere Eindrücke von der dritten Etappe:

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Wider die Angst!

Unsere Erde, unser Land, unser Außerfern ist im Zangengriff: Von der einen Seite kommt die Angst vor der Corona-Pandemie, von der anderen die Angst vor der Abschaffung der Demokratie, vor dunklen Mächten, die die Welt in in ihren Klauen halten. Das gilt nach wie vor. Aber auch die Worte aus meinem Artikel, den ich zu Weihnachten 2020 für den Gemeindebrief unserer Evangelischen Pfarrgemeinde Reutte in Tirol geschrieben habe. Lest einfach selbst, denn was der Engel sprach, gilt Tag für Tag.Und das nicht nur zur Weihnachtszeit. (mehr …)