„Aller gute Dinge sind drei“, sagt ein altes Sprichwort. Und das besitzt auch für den Arlberg Trail Gültigkeit. Denn dort gilt das dritte Teilstück von Lech nach St. Anton als „Königsetappe“.
„Aller gute Dinge sind drei“, sagt ein altes Sprichwort. Und das besitzt auch für den Arlberg Trail Gültigkeit. Denn dort gilt das dritte Teilstück von Lech nach St. Anton als „Königsetappe“.
Der Arlberg Trail zählt zu den jüngsten Fernwanderwegen in den Alpen. Er führt durch ein Gebiet, das vor allem dank des Skilaufens weltberühmt wurde. Doch wie sieht es dort im Sommer aus? Das wollten meine Frau Christine Schneider, unser Hund Arco und ich vor kurzem einmal live erkunden. Die erste Etappe von St. Anton in Tirol hinüber nach Stuben in Vorarlberg hat mich dabei begeistert. Und nun geht es weiter – über Flexenpass und Madlochjoch nach Lech.
Der Arlberg: das Ski-Eldorado schlechthin. Aber wie sieht das im Sommer aus? Eignet sich die Region auch fürs Wandern? Das wollten meine Frau Christine Schneider und ich Mitte Juli einmal live vor Ort ergründen. Auf dem Arlberg Trail, der im vergangenen Jahr (also 2021) ins Leben gerufen wurde. Los ging’s in St. Anton, dem Ort der alpinen Ski-WM 2001, das sich selbst als „Wiege des alpinen Skisports“ sieht.
Ein idealer Auftakt zur Wandersaison – das ist der Starkenberger Panoramaweg über Gurgl- und Inntal. Das zeigte auch unsere Wanderung zur Vorbereitung meiner 2019 in der Oberländer RUNDSCHAU erschienen Serie. Hier deren letzter Teil:
Gerade in Corona-Zeiten wächst die Sehnsucht nach Bewegung in der Natur. Auch wenn es im Moment noch viele Einschränkungen gibt: Träumen darf man ja zweifelsohne. Zum Beispiel vom Starkenberger Panoramaweg – einer Tour, die ideal zum „Einlaufen“ ist, wenn es wieder los gehen kann. Hier lest Ihr alles über den zweiten Abschnitt:
Drei Wochen lang hat das Festival Kulinarik und Kunst in St. Anton am Arlberg ein Glanzlicht nach dem anderen aufleuchten lassen. Die letzten Gerichte sind längst abgetragen, aber ganz vorbei ist K. und K. am Arlberg nicht. In Abwandlung einer Erkenntnis Friedrich Hölderlins könnte man sagen: Was aber bleibt, stiften die Bildhauer.
Der Arlberg hat eine lange und reiche Geschichte. Ihr wendet sich das Museum von St. Anton zu. Doch dort warten nicht nur die Zeugnisse alter Zeiten auf den Besucher – sondern auch ein hervorragendes Restaurant.
SENNsationell: So lautet das Motto der Senn-Hütte bei St. Anton in Tirol. Die liegt 1500 Meter hoch. Die Maria Kössler-Hütte, wo Markus Senn, einer der Partner-Betriebe des Festivals Kulinarik und Kunst (K. und K.) bei der Hüttensafari im Rahmen des Gipfeltreffens von Köchen und Künstlern zu süßen Naschereien einlädt, liegt zwar einige Hundert Höhenmeter tiefer. Geboten wird aber trotzdem Sensationelles.
Wie sehen die Linien (Kurven?) einer Frau aus? Darüber kann sich am im Rahmen des K. und K.-Festivals (ausgeschrieben: Kulinarik und Kunst) in St. Anton am Arlberg geschaffenen Skulpturenweg am Verwallsee jeder seine eigenen Gedanken machen. Dank Martin Hintenlang.
Über Volksmusik kann man geteilter Meinung sein. Stimmt: Wenn sie aufgekünstelt schmalzig daherkommt, dann kann sie schon gewaltig nerven. Wenn sie aber so authentisch zelebriert wird wie von den Mühlbachlern bei der Hüttensafari im Rahmen des K. und K.-Festivals (Kulinarik und Kunst) im St. Anton am Arlberg, vermag sie durchaus zu begeistern.