Europa
Via de la Plata 2022 (7): Alcuescar – Aldea del Cano
Eine Pilgerwanderung ist lang. Und da versteht es sich quasi von selbst, dass nicht immer eitel Sonnenschein herrschen kann. Wie zum Beispiel jetzt beim Start in Alcuescar. (mehr …)
Eine Pilgerwanderung ist lang. Und da versteht es sich quasi von selbst, dass nicht immer eitel Sonnenschein herrschen kann. Wie zum Beispiel jetzt beim Start in Alcuescar. (mehr …)
Ganz ehrlich gesagt: Das Pilgern ist keine abgeschottete heile Welt, und manchmal drückt nicht nur auf den Schultern ein Rucksack, sondern auch in der Seele. Aber auf der anderen Seite kann es einen auch spüren lassen, dass es auch noch andere Dinge jenseits des Dunkels gibt. (mehr …)
Ein Ruhetag in der Stadt und dann hinaus in einer immer schöner werdende Landschaft – die fünfte Etappe unserer Pilgerschaft auf der Via de la Plata hielt viel Schönes bereit. (mehr …)
Durch die Mühen der Ebene mussten wir uns auf der ebenso langen wie eintönigen dritten Etappe unserer Pilgerschaft auf der Via de la Plata durch die Barros kämpfen. Am Ziel unseres nächsten Abschnitts wartet die erste größere Stadt auf uns: Mérida. Wie würde es uns heute ergehen?
Die Extremadura ist eine Landschaft, an die man sich als Mitteleuropäer erstmal gewöhnen muss. Und speziell im südlichen Teil können sich an ihr selbst bei einem Ehepaar die Geister scheiden. Das erlebten wir am dritten Tag unserer Pilgerschaft auf der Via de la Plata.
Die erste Etappe unserer Pilgerschaft auf der Via de la Plata war ja eher ein Stadtrundgang durch Zafra. Aber heute am 8. März 2022 soll es richtig losgehen. Also: Auf geht’s Richtung Norden!
Die Welt ist in Aufruhr. Erst Corona. Dann der Ukraine-Krieg. Ich scheine als Jahrgang 1952 aus meinem „goldenen Zeitalter“ herausgerissen: Keine derartige Katastrophe hat 68 Jahre lang meinen Lebensweg gesäumt. Ist es also eine Flucht, wenn ich jetzt mit Christine nach Spanien aufgebrochen bin, um unsere Tour auf der Via de la Plata, dem unbekanntesten der vielen Jakobswege, fortzusetzen? Oder nur ein Ultreia, ein Immer-Weiter-Gehen?
Es ist der letzte Tag im Februar – und am Morgen noch still in Saintes Maries de la Mer. Die meisten Restaurants haben noch zu, der Campingplatz gottlob geöffnet, aber viele der Franzosen, Holländer und Deutschen, die mit uns hier Station machen, sind wohl wie wir nur auf der Durchreise nach Spanien oder gar Portugal. Aber gerade, daß es jetzt so ruhig ist, macht für mich den Reiz dieses Zwischenstopps aus.
Daß etwas gegen den Klimawandel getan werden muß (und zwar schnell) – das ist wohl mittlerweile den allermeisten klar. Aber was? Und wie konkret? Und in welchem Umfang?: Daran scheiden sich die Geister. Eine Hütte im französischen Naturpark Queyras macht da einen bemerkenswerten Versuch: Die Refuge du Viso tut konkrete und konsequente Schritte.
Vier Tage voller toller Eindrücke prägen den Giro di Viso in den Cottischen Alpen rund um den Monviso (den „heiligen Berg“ des Piemont). Das spürten wir auch auf der letzten Etappe unserer Rundtour.