Ein Ruhetag in der Stadt und dann hinaus in einer immer schöner werdende Landschaft – die fünfte Etappe unserer Pilgerschaft auf der Via de la Plata hielt viel Schönes bereit.
Ein Ruhetag in der Stadt und dann hinaus in einer immer schöner werdende Landschaft – die fünfte Etappe unserer Pilgerschaft auf der Via de la Plata hielt viel Schönes bereit.
Durch die Mühen der Ebene mussten wir uns auf der ebenso langen wie eintönigen dritten Etappe unserer Pilgerschaft auf der Via de la Plata durch die Barros kämpfen. Am Ziel unseres nächsten Abschnitts wartet die erste größere Stadt auf uns: Mérida. Wie würde es uns heute ergehen?
Die Welt ist in Aufruhr. Erst Corona. Dann der Ukraine-Krieg. Ich scheine als Jahrgang 1952 aus meinem „goldenen Zeitalter“ herausgerissen: Keine derartige Katastrophe hat 68 Jahre lang meinen Lebensweg gesäumt. Ist es also eine Flucht, wenn ich jetzt mit Christine nach Spanien aufgebrochen bin, um unsere Tour auf der Via de la Plata, dem unbekanntesten der vielen Jakobswege, fortzusetzen? Oder nur ein Ultreia, ein Immer-Weiter-Gehen?
Es ist der letzte Tag im Februar – und am Morgen noch still in Saintes Maries de la Mer. Die meisten Restaurants haben noch zu, der Campingplatz gottlob geöffnet, aber viele der Franzosen, Holländer und Deutschen, die mit uns hier Station machen, sind wohl wie wir nur auf der Durchreise nach Spanien oder gar Portugal. Aber gerade, daß es jetzt so ruhig ist, macht für mich den Reiz dieses Zwischenstopps aus.
Auf unerwartetes Echo ist meine Betrachtung über das Dunkel in der Außerferner RUNDSCHAU gestoßen – für mich Inspiration und Ansporn, sie auch hier auf meiner eigenen Homepage zu veröffentlichen. Denn es handelt sich um ein zeitloses Thema: Immer wieder in unserem Leben sind wir vom Dunkel umfangen. Mal mehr, mal weniger.
Ein idealer Auftakt zur Wandersaison – das ist der Starkenberger Panoramaweg über Gurgl- und Inntal. Das zeigte auch unsere Wanderung zur Vorbereitung meiner 2019 in der Oberländer RUNDSCHAU erschienen Serie. Hier deren letzter Teil:
Corona nervt – das ist klar. Aber ebenso gewiss ist: Bewegung an der frischen Luft tut gut. Und in nicht allzu ferner Zukunst wird man ja auch wieder in Europa ohne Einschränkungen reisen (und damit auch wandern) können. Eine ideale „Einlauftour“ im Frühling und nach längerer Wanderpause ist der Starkenberger Panoramaweg in Tirol. Hier meine Eindrücke von der ersten Etappe aus meiner Serie in der OBERLÄNDER RUNDSCHAU.
Werbung für das eigene Buch im eigenen Blog? Das kann nicht nur sein – das muß sogar sein. Denn ich freue mich sehr, daß nach monatelanger Vorarbeit und Recherchen vor Ort die „Meditativen Wanderungen Oberschwaben und Bodensee“ nun endlich im Buchhandel erhältlich sind.
Die Welt wird immer hektischer. Die Sehnsucht nach Rückzug, Abgeschiedenheit vom Stress und den Anforderungen des Alltags wächst. Sind Klöster daher gar nicht so aus der Zeit gefallen, wie man zu Beginn der so genannten „Moderne“ meinte? Blicken wir doch einmal auf die kulturgeschichtliche Rolle dieser Lebensart!
Corona ist auch ein Anlass, dankbar auf das zurückzuschauen, was man schon erlebt hat. Zum Beispiel am 25. Oktober 2018 im Kunsthistorischen Museum Wien. Dort lief gerade eine fantastische Ausstellung, die die Massen anzog. Und bei mir heute noch Spuren hinterlassen hat.