Aufgrund technischer Probleme hier nun der eigentliche Prolog als Zwischenspiel:
Eine Hochzeitsreise der besonderen Art: nicht mit einem Luxusliner, nicht auf die Malediven, nicht nach Neuseeland, wo es weiter nicht mehr geht, wollen wir. Sondern quasi zu Fuß ins Mittelalter. Auf der Via de la Plara wollen wir wandern oder pilgern (da kann man unterschiedlicher Auffassung sein). 1000 Kilometer sind es von Sevilla nach Santiago de Compostela. Das schaffen wir natürlich in zehn Tagen nie und nimmer. Aber auf Jahre hinweg verteilt aber vielleicht schon.
Bevor es so richtig los geht, wollen wir uns erst einmal die Hauptstadt Andalusiens anschauen. Und wir starten mit dem Kunstmuseum, schließlich wollen wir diesmal nicht wie in anderen Städten am Spätnachmittag quasi im Schweinsgalopp durchrennen.
Ich fühl mich gleich wie Zuhause: Für EU-Bürger gibt es freien Eintritt! Einfach toll! Endlich mal was anderes als das tumbe EU-Mobbing, endlich mal Gemeinschaft und Weite statt Abgrenzung und Enge. Als Europäer aus Überzeugung tut mir das so richtig gut.
Rafael Senet etwa, der kurz vor der Wende zum 20. Jahrhundert das romantische Bild von der Fischerin gemalt hat, das mich sehr beeindruckt.
Museum der schönen Künste/Museo de Bellas Artes, Plaza del Museo, E-41001 Sevilla
Öffnungszeiten: dienstags bis Samstags 9 bis 20.30, Sonntag 9 bis 14 Uhr
Viel Schönes hatte unsere Tour über die Peaks of the Balkans bisher für uns bereitgehalten. Da tut es einem fast schon leid, daß nun die letzte Etappe von Vusanje zurück zum Ausgangspunkt nach Theth ansteht.
Bei wohl jeder Fernwanderung ist mal ein mieser Tag dabei. Bei unserer Tour über die Peaks of the Balkans hat es uns auf der neunten Etappe von Plav nach Vusanje erwischt.
Die achte Etappe unserer Wanderung über die Peaks of the Balkans entpuppte sich für uns und unsere Begleiterin Emily aus Australien durchaus als Herausforderung. Just deswegen wollten wir auch so früh als möglich los.